RFID- und NFC-Chip-Implantate
Beim Chipping
wird ein RFID-Transponder-Chip ( =
Radio Frequency IDentification )
bzw. ein
NFC-Transponder-Chip (NFC = Near Field Communication),
der in eine Glaskapsel eingegossen ist, mittels eines spritzenähnlichen Gerätes
unter die Haut implantiert, ähnlich wie es bei Hunden, Katzen oder anderen
Haustieren schon seit Jahrzehnten gemacht wird.
Diese Form der Kennzeichnung ist dauerhaft, aber dennoch mit relativ wenig Aufwand zu
entfernen und von außen nicht sichtbar. Das Chippen hinterläßt keine erkennbare Narbe.
Jeder Chip enthält eine weltweit einmalige Identifikationsnummer und ggfs auch
frei beschreibbaren Speicherplatz, und kann mit einem geeigneten Lesegerät für
die entsprechende Frequenz (125 Khz / 135 Khz / 13,5 Mhz) ausgelesen
werden.
NFC-Chips können mit den meisten modernen Smartphones gelesen
werden. Insbesondere für Android gibt es mittlerweile bereits zahllose
interessante Apps, mit denen man seinen NFC-Chip programmieren und nutzen kann.
Daher ist das Chipping eine dezente, unsichtbare und sehr sichere Form von
Schlüsselersatz, PC-Login, Sicherheitsfeature für Haus, PC und Auto, oder Kennzeichnung - die sich
längst nicht mehr nur bei Nerds und Pet-Playern
steigender Beliebtheit erfreut. Selbstverständlich muß man sich nicht erst
woanders einen Chip besorgen - wir bieten alle Arten von Chips inklusive dem
Implantieren direkt an - in Zusammenarbeit mit führenden Chipherstellern .
Man kann damit
problemlos durch die Sicherheitskontrollen im Flughafen oder im Kaufhaus gehen
und auch bei Röntgen, CT, MRT und andern Untersuchungen gibt es keine Probleme.
Nur beim dichten Heranführen an ein passendes Lesegerät ist der Chip zu
erfassen, die Reichweite der handelsüblichen
Standardlesegeräte bei einem implantierten
RFID-Chip liegt bei nur ca 0,1 - 3
cm, mit einer großen (und auffälligen) Antenne
bei maximal etwa 50 cm,
das ist gut für den Datenschutz.
Mit dem größten transportablen
Lesegerät, plus 2 Meter langer Wurfantenne, kann man heutzutage theoretisch
einen implantierten Langreichweiten-RFID-Chip maximal auf ca 10 Meter auslesen.
Auch wenn manche Verschwörungstheoretiker es gerne behaupten - der Chip enthält
kein GPS-Modul und eine Ortung mittels GPS ist aufgrund der Chip-Technik absolut nicht
möglich.
Wir verwenden ausschliesslich Chips mit kurzer Reichweite, diese sind maximal
auf ca 1cm Distanz auslesbar.
Jede Kredit- oder EC-Karte mit Kontaktlosbezahlfunktion (die ebenfalls mit NFC
arbeiten) ist wesentlich einfacher unbemerkt auszulesen/zu hacken und antwortet
auch noch über eine größere Distanz, was ein implantierter Chip nicht tut.
Oft wird gefragt, ob man auf dem RFID-Chip denn auch Daten speichern könne, dies
ist mit den Standard-Identificationschips aber nicht möglich. Daher gibt es ab
sofort bei uns auch die Möglichkeit, sich einen Chip mit individuell
wiederbeschreibbarem Speicherplatz implantieren zu lassen - die ideale Lösung
für notorische Schlüsselverleger, Passwortvergesser und Menschen mit einem
erhöhten Sicherheitsbedürfnis. Mit diesen Speicher-Chips (Hitag S 2048/125 Khz
oder auch NFCX122/13,5MHz) lassen sich PC, Auto, Wohnungstüre und viele andere
Anwendungen steuern. Der Speicher-Chip ist nicht größer als der Standard-Chip,
er wird allerdings nach einer anderen Methode implantiert.
Wir bieten RFID-Chips nach dem EM 4100/4102
Standard (125 Khz) und NFC-Chips
(NFCX122/13,56
MHz) an - diese Chips eignen sich besonders gut zur Einbindung in diverse
Schließsysteme, PC-Logins oder andere vorhandene Anwendungen wie zB. auch
Zeiterfassungssysteme. Vor allem
NFC-Chips eignen sich gut für diverse neuere Systeme und lassen sich mit vielen
modernen Smartphones nutzen und bieten ebenfalls einen kleinen freien Speicher
von 1024 Bit.
Damit man die Funktionalität eines solchen Chips nutzen kann sind weitere
Anschaffungen, wie ein geeignetes Lesegerät, passende Software, elektrische
Türschlösser oder auch die Umrüstung der Zentralverriegelung des Autos
erforderlich. Einige dieser Anwendungen werden wir demnächst so nach und nach im
Studio einbauen.
Wer mit so einem RFID-Chip arbeiten möchte, sollte über Computerkenntnisse und eventuell auch über einen guten Lötkolben verfügen. Viele Anwendungen für RFID sind aktuell eher zum selbst zusammenbasteln und löten und eher nicht ready-to-use oder plug-and-play.
Sehr empfehlenswerte Lektüre: das RFID-Toys-Handbuch und RFID For Dummies
Magnet-Implantate
Eine
relativ neue Variante ist das
Implantieren von speziellen Magneten an Hand oder Finger, diese sind sehr
klein und ermöglichen die Wahrnehmung von (elektro-)magnetischen Feldern und
Schwingungen, eine Art "sechsten Sinn".
Da ich bereits 2009 die spezielle Schulung bei
Steve Haworth zur Technik des Implantierens von Magneten mitgemacht habe,
bieten wir als eines der ersten Studios in Deutschland natürlich auch Magnetimplantate an. Wir haben die
silikonumhüllten Magneten von Steve Haworth und auch die neueren und
stärkeren Magneten von Samppa von Cyborg mit PTFE-Umhüllung sowie die
allerneuesten Flachmagneten von Amal Graafstra im Angebot –
welcher für dich der passende ist klären wir am besten im Beratungsgespräch.
Eine ausführliche Beratung ist auch hierbei die Voraussetzung, bevor ein Termin gemacht werden kann.