|
|
Bevor
Du Dir ein Piercing machen läßt, bedenke bitte:
Rabatt
Pflegemittel
Fremdschmuck
Gutscheine
|
Die größte Gefahr
beim Piercing?
Es gibt sehr viele Geschichten über alle Arten von Piercingproblemen, dicke Entzündungen, angebliche Nervenschäden, Lähmungen und sonstige verheerende "Nebenwirkungen“. Zum Glück sind die meisten Geschichten erfunden oder wenigstens gnadenlos übertrieben. Aber, wenn man seinen Piercer nicht sorgfältig wählt, kann es im schlimmsten Falle durchaus zu ernsten Auswirkungen kommen. LEIDER sind nicht längst alle Piercer erfahrene Profis, die lange und gründlich gelernt haben und deshalb gibt es auch so viele verpfuschte Piercings. Jedermann darf sich Piercer nennen, eine Kontrolle über Ausbildung und Wissensstand findet nicht statt. Ein unprofessioneller Piercer nimmt sich keine Zeit, berät nicht gründlich und kann im Falle von Problemen meistens nicht qualifiziert helfen. Oft hat er gar kein Notfallhandy, wo man ihn im Problemfall erreichen könnte oder er geht einfach außerhalb der Geschäftszeiten nicht dran. Er kann das Piercing falsch stechen, mit falschem Schmuck ausstatten und/oder auch unter unsterilen Bedingungen einsetzen, was unter Umständen zu einer ganzen Reihe von Problemen führen kann. Das verkompliziert die Abheilung und/oder führt später zu nicht optimalem Sitz des Piercings sowie wiederkehrenden Problemen damit.
Solche Probleme muß man bei Deep Metal nicht
befürchten. Bei uns sind Sie in den besten Händen,
Auch in
ARZTPRAXEN
wird manchmal gepierct, leider ist man dort sehr häufig in unerfahrenen
Händen. Oft ist es dort sogar so, das man selbst den Schmuck mitbringen
muß und dieser wird dann eingesetzt - egal ob er paßt oder nicht - und
auch ohne ihn vorher korrekt zu sterilisieren. Selbst mit dem Skalpell
eingesetzte Billig-Silbercreolen als Piercing muß man gelegentlich
beobachten - obwohl ein Piercing natürlich gestochen und nicht
geschnitten werden sollte. Leider läßt auch die Hygiene
bei piercenden Ärzten des öfteren zu wüschen übrig, was man z.B. an den
immer noch häufig verwendeten, aber nicht sterilisierbaren,
Ohrlochpistolen erkennen kann. Spontane Kontrollen vom
Gesundheitsamt müssen beim Arzt nicht befürchtet werden. Im Piercingstudio werden
wir regelmäßig und sogar unangemeldet kontrolliert. In einer Arztpraxis
wird gewöhnlich nur nach vorheriger Anmeldung, nur aufgrund einer namentlichen
Anzeige, und auch dann nur dann, wenn schon mal etwas schief gegangen ist,
kontrolliert. Ein Arzt hat im Rahmen seiner Ausbildung nun mal nicht gelernt, was für Materialien
und Schmuckformen an welcher Stelle verwendet werden sollten um eine
problemlose Abheilung zu ermöglichen. Auch die korrekte Platzierung wird
oft nicht beachtet, was regelmäßig zu späteren Komplikationen führt.
Auch schriftliche Pflegeanleitungen für Zuhause werden meist nicht
mitgegeben, was bei einem echt professionellen Piercer immer der Fall ist. BETÄUBUNG ist bei uns im Studio der Normalfall, verwendet wird ein Betäubungsspray wie z.B. Xylocainspray© welches den Schmerz auf ein Minimum reduziert, auch eine ausgefeilte Technik beim Piercen hilft hierbei. Wichtig: es wird kein Eisspray benutzt, dies kann gefährliche Nebenwirkungen haben und darf, laut seiner Zulassung, sowieso weder im Bereich von Schleimhaut noch im Kopfbereich angewendet werden. Wer eine noch stärkere Betäubung als durch das Spray wünscht, kann sich auch vorher in der Apotheke EMLA-Creme© holen oder sich bei uns im Studio "eincremen" lassen. Die Creme muß ca 30 - 50 Minuten vor dem Piercen dick aufgetragen und mit einer Folie luftdicht abgedeckt werden. Das betäubt ähnlich stark wie eine Spritze auch, aber ohne die schädlichen Nebenwirkungen. DER ABLAUF BEIM PIERCEN: Nachdem im Beratungsgespräch alle Fragen und die Stelle des Piercings geklärt wurden, muß noch die Einwilligungserklärung ausgefüllt werden. Dann geht es in den abgetrennten Piercingraum. Nachdem der Kunde auf der Liege Platz genommen hat, wird die Stelle, an die das Piercing gesetzt werden soll gegebenenfalls rasiert, eventuell auf Adern durchleuchtet, mit einem Haut- oder Schleimhautdesinfektionsmittel desinfiziert und anschließend mit einem Oberflächenanästhetikum (Spray oder Creme) betäubt. Die Stichstellen werden mit einem speziellen Hautmarkerstift markiert. An einigen wenigen Stellen wie z.B. der Zunge wird der zu piercende Bereich mit einer speziellen Piercing-Zange fixiert, bei den meisten Piercings arbeiten wir bei Deep Metal nach der besonders schonenden und noch schmerzärmeren Freihand-Methode, die allerdings sehr viel Können und Erfahrung erfordert. Nun wird die Haut mit einer von einem Schlauch umgebenen Kanüle durchstochen und der innere Teil, die Nadel, augenblicklich wieder herausgezogen. In dem, in der Haut verbliebenen Schlauch wird der Piercingschmuck befestigt und damit in den Stichkanal gezogen, bis alles an der richtigen Stelle sitzt. Beim Durchstechen der Haut tritt meistens noch nicht mal ein Tropfen Blut aus. Dann wird ausführlich die Pflege erklärt und ggfs. auch genau gezeigt. Falls erforderlich, wird zum Schluß noch ein geeigneter Wundverband an der entsprechenden Stelle angelegt und das Piercing gut verpackt. Das Desinfektionsmittel für die äußerliche Pflege des neuen Piercings wird bei Deep Metal kostenlos mitgegeben, bei bestimmten Piercings gibt es zusätzlich auch noch Verbandszeug, Kompressen, etc. Mehr Infos zu den einzelnen Piercings gibt es hier... |
|