alle Standard-Intimpiercings nur 75 € inkl. Schmuck & Pflegemittel
 

Bevor Du Dir ein Piercing machen läßt, bedenke bitte:
Ein Piercing ist eine offene Wunde und somit ein Angriffspunkt
für Viren und Bakterien. Also denk immer daran:

es ist Dein Körper -- eine Entzündung kann schlimmstenfalls sogar eine Blutvergiftung verursachen...

Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Komplikationen wie z.B. Anzeichen einer Entzündung auftreten sollten:
RUF SOFORT AN -- auch außerhalb der Öffnungszeiten!!!
0231-1358060 oder 0171-6056884 oder 0231-817894

Je nach Art des Problems öffne ich das Studio auch außerhalb der Öffnungszeiten zur schnellen Hilfe.
Dieser Service ist für meine Kunden natürlich kostenlos, im Gegensatz zum Arztbesuch,
der nicht von den Krankenkassen bezahlt wird. Für verschleppte Probleme
 kann allerdings auch ich keine Haftung übernehmen, daher bitte rechtzeitig melden.

Einen ersten Einblick in die Pflege der Piercings findest Du auf der entsprechenden Seite etwas weiter unten,
eine genaue Anleitung zur Pflege bekommst du im Studio schriftlich zum Mitnehmen und auch ausführlich erklärt.

Rabatt
Bereits ab dem zweiten Piercing an einer Person in einer Sitzung gibt es einen großzügigen Mengenrabatt
- bei mehr Piercings steigt auch der Rabatt noch weiter an :-))

Pflegemittel
Bei Deep Metal gibt es grundsätzlich kostenloses Pflegemittel zu jedem äußerlichen Piercing,
bei Bedarf auch später noch - einfach die leere Flasche mitbringen und vorzeigen.

Fremdschmuck
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, auch NICHT bei Deep Metal gekauften Piercingschmuck
einsetzen zu lassen. Das ist jedoch nur dann möglich:
- wenn der Schmuck sich für den Ersteinsatz in Material, Form und Größe für das geplante Piercing eignet.

- wenn das Schmuckstück mindestens 2 Stunden vorher bei uns abgegeben wird, damit wir es reinigen und sterilisieren können.

Gutscheine
Natürlich stelle ich auch Geschenkgutscheine für Piercings oder andere Bodymods aus, einfach im Studio vorbeikommen und abholen. Wenn das zu weit oder zu umständlich ist: einfach den Online-Gutschein ausdrucken, verschenken, dann zum Piercen mitkommen und in einem, vom Beschenkten unbeobachteten Moment, bezahlen.
Online-Piercinggutschein

 

Die größte Gefahr beim Piercing?                                  
                         Die Wahl des falschen Piercers!

Es gibt sehr viele Geschichten über alle Arten von Piercingproblemen, dicke Entzündungen, angebliche Nervenschäden, Lähmungen und sonstige verheerende "Nebenwirkungen“. Zum Glück sind die meisten Geschichten erfunden oder wenigstens gnadenlos übertrieben. Aber, wenn man seinen Piercer nicht sorgfältig wählt, kann es im schlimmsten Falle durchaus zu ernsten Auswirkungen kommen.

LEIDER sind nicht längst alle Piercer erfahrene Profis, die lange und gründlich gelernt haben und deshalb gibt es auch so viele verpfuschte Piercings. Jedermann darf sich Piercer nennen, eine Kontrolle über Ausbildung und Wissensstand findet nicht statt. Ein unprofessioneller Piercer nimmt sich keine Zeit, berät nicht gründlich und kann im Falle von Problemen meistens nicht qualifiziert helfen. Oft hat er gar kein Notfallhandy, wo man ihn im Problemfall erreichen könnte oder er geht einfach außerhalb der Geschäftszeiten nicht dran. Er kann das Piercing falsch stechen, mit falschem Schmuck ausstatten und/oder auch unter unsterilen Bedingungen einsetzen, was unter Umständen zu einer ganzen Reihe von Problemen führen kann. Das verkompliziert die Abheilung und/oder führt später zu nicht optimalem Sitz des Piercings sowie wiederkehrenden Problemen damit.

Solche Probleme muß man bei Deep Metal nicht befürchten. Bei uns sind Sie in den besten Händen,
hier muß man wirklich nur "Angst" davor haben, daß auch Freunde und Bekannte die Lust am Piercing entdecken,
da sie so begeistert von dem Resultat sind...

Auch in ARZTPRAXEN wird manchmal gepierct, leider ist man dort sehr häufig in unerfahrenen Händen. Oft ist es dort sogar so, das man selbst den Schmuck mitbringen muß und dieser wird dann eingesetzt - egal ob er paßt oder nicht - und auch ohne ihn vorher korrekt zu sterilisieren. Selbst mit dem Skalpell eingesetzte Billig-Silbercreolen als Piercing muß man gelegentlich beobachten - obwohl ein Piercing natürlich gestochen und nicht geschnitten werden sollte. Leider läßt auch die Hygiene bei piercenden Ärzten des öfteren zu wüschen übrig, was man z.B. an den immer noch häufig verwendeten, aber nicht sterilisierbaren, Ohrlochpistolen erkennen kann. Spontane Kontrollen vom Gesundheitsamt müssen beim Arzt nicht befürchtet werden. Im Piercingstudio werden wir regelmäßig und sogar unangemeldet kontrolliert. In einer Arztpraxis wird gewöhnlich nur nach vorheriger Anmeldung, nur aufgrund einer namentlichen Anzeige, und auch dann nur dann, wenn schon mal etwas schief gegangen ist, kontrolliert. Ein Arzt hat im Rahmen seiner Ausbildung nun mal nicht gelernt, was für Materialien und Schmuckformen an welcher Stelle verwendet werden sollten um eine problemlose Abheilung zu ermöglichen. Auch die korrekte Platzierung wird oft nicht beachtet, was regelmäßig zu späteren Komplikationen führt. Auch schriftliche Pflegeanleitungen für Zuhause werden meist nicht mitgegeben, was bei einem echt professionellen Piercer immer der Fall ist.

BETÄUBUNGSSPRITZEN??! Spritzen betäuben zwar gründlich, tun aber erstmal weh. Zusätzlich gibt es den unschönen Nebeneffekt einer für das Piercen sehr störenden Gewebsveränderung. (H.A. Adams, E. Kochs, C. Krier: Heutige Anästhesieverfahren - Versuch einer Systematik)  Durch die Anästhetikaeinspritzung wird die Oberhaut von der Unterhaut abgehoben, der Flüssigkeitszuwachs steigert den intradermalen Druck, dadurch werden die kleinen Blutgefäße und die Nervenenden komprimiert und deswegen tut der Druck durch die eingespritzte Flüssigkeit erstmal weh. Die Piercingnadel bewegt sich nun in einem geschwollenen Areal mit veränderter Gewebsdichte und dringt häufig nicht tief genug ein, weil die Schwellung über die wahre Stichtiefe täuscht. Solche Piercings wachsen daher oft raus und /oder werden schief.

EIGENTLICH sollte das Piercen, so wie bei uns, nur von ausreichend ausgebildeten Personen mit einem fundiertem Fachwissen über Anatomie, geeignete Schmuckmaterialien und -formen, sterile Arbeitsweisen und Wundheilung durchgeführt werden. Auch das Fachwissen über die Nachversorgung und die Behandlung von eventuellen Komplikationen muß vorhanden sein, ein qualifizierter Piercer kann auch möglicherweise auftretende Probleme behandeln und beseitigen. Regelmäßige Weiterbildung ist eine bei Deep Metal selbstverständliche Pflicht
- die leider längst nicht jedes Studio einhält.

Es ist sehr wichtig und außerdem gesetzlich vorgeschrieben, daß sowohl die Arbeitsmaterialien, als auch der Piercingschmuck selbst, vorher absolut steril sind, um so möglichen Infektionen vorzubeugen. Daher sollten Schmuck, Nadeln, Werkzeuge und auch die Handschuhe grundsätzlich immer erst direkt vor dem Piercen und vor den Augen des Kunden aus der sterilen Verpackung entnommen werden. Mitgebrachter Schmuck muß deswegen mindestens zwei Stunden vor dem Piercen zum Sterilisieren abgegeben werden, das Sterilisieren dauert ca. eine Stunde und vorher muß der Schmuck noch gereinigt und gespült werden.

BETÄUBUNG ist bei uns im Studio der Normalfall, verwendet wird ein Betäubungsspray wie z.B. Xylocainspray© welches den Schmerz auf ein Minimum reduziert, auch eine ausgefeilte Technik beim Piercen hilft hierbei. Wichtig: es wird kein Eisspray benutzt, dies kann gefährliche Nebenwirkungen haben und darf, laut seiner Zulassung, sowieso weder im Bereich von Schleimhaut noch im Kopfbereich angewendet werden. Wer eine noch stärkere Betäubung als durch das Spray wünscht, kann sich auch vorher in der Apotheke EMLA-Creme© holen oder sich bei uns im Studio "eincremen" lassen. Die Creme muß ca 30 - 50 Minuten vor dem Piercen dick aufgetragen und mit einer Folie luftdicht abgedeckt werden. Das betäubt ähnlich stark wie eine Spritze auch, aber ohne die schädlichen Nebenwirkungen.

DER ABLAUF BEIM PIERCEN: Nachdem im Beratungsgespräch alle Fragen und die Stelle des Piercings geklärt wurden, muß noch die Einwilligungserklärung ausgefüllt werden. Dann geht es in den abgetrennten Piercingraum. Nachdem der Kunde auf der Liege Platz genommen hat, wird die Stelle, an die das Piercing gesetzt werden soll gegebenenfalls rasiert, eventuell auf Adern durchleuchtet, mit einem Haut- oder Schleimhautdesinfektionsmittel desinfiziert und anschließend mit einem Oberflächenanästhetikum (Spray oder Creme) betäubt. Die Stichstellen werden mit einem speziellen Hautmarkerstift markiert. An einigen wenigen Stellen wie z.B. der Zunge wird der zu piercende Bereich mit einer speziellen Piercing-Zange fixiert, bei den meisten Piercings arbeiten wir bei Deep Metal nach der besonders schonenden und noch schmerzärmeren Freihand-Methode, die allerdings sehr viel Können und Erfahrung erfordert.

Nun wird die Haut mit einer von einem Schlauch umgebenen Kanüle durchstochen und der innere Teil, die Nadel, augenblicklich wieder herausgezogen. In dem, in der Haut verbliebenen Schlauch wird der Piercingschmuck befestigt und damit in den Stichkanal gezogen, bis alles an der richtigen Stelle sitzt. Beim Durchstechen der Haut tritt meistens noch nicht mal ein Tropfen Blut aus. Dann wird ausführlich die Pflege erklärt und ggfs. auch genau gezeigt. Falls erforderlich, wird zum Schluß noch ein geeigneter Wundverband an der entsprechenden Stelle angelegt und das Piercing gut verpackt. Das Desinfektionsmittel für die äußerliche Pflege des neuen Piercings wird bei Deep Metal kostenlos mitgegeben, bei bestimmten Piercings gibt es zusätzlich auch noch Verbandszeug, Kompressen, etc.

Mehr Infos zu den einzelnen Piercings gibt es hier...


          

          

          

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